Gemeinderatssitzung 25. September 2012

Veröffentlicht am 26.09.2012 in Kommunalpolitik

In der Gemeinderatssitzung am 25. September wurde eine wichtige Weiche gestellt. Die SPD-Fraktion hat erreicht, dass auch in Leonberg eine Gemeinschaftsschule angeboten wird (siehe vorheriger Extrabeitrag). Außerdem wurden das Konzept für die Sanierung des Sportzentrums gebilligt, ebenso die Gesamtmaßnahmen für die Kindertagesstätten im Stadtpark und in Warmbronn, die Vergabe von Bauleistungen für den Evangelischen Kindergarten in Gebersheim, der Ausbau der Hertichstraße, der Aufstellungsbeschluss für die Änderung nördlich Römerstraße. Außerdem wurde der Vertrag und der Bebauungsplan für das Jugendhaus gebilligt, ebenso wie die Beteiligungsfinanzierung der LEO Energie. Zum Schluss wurde noch unsere hochverdiente Baubürgermeisterin, Frau Horn verabschiedet.

Zur Sanierung Sportzentrum wies Rüdiger Beising auf das positive Ergebnis hin, dass die jetzt erfolgten Untersuchungen die Gutachten aus den früheren Jahren im Wesentlichen bestätigt wurden. Insbesondere die Betonsubstanz und die Fliesen im Beckenbereich sind in Ordnung. Das vorgestellte Sanierungs- und Raumkonzept sollte rasch umgesetzt werden, damit der Sportbetrieb baldmöglichst wieder aufgenommen werden kann. Die optische und kundenfreundlichere Gestaltung des Foyerbereichs findet unsere Zustimmung. Mögliche Mehrkosten im Bereich Brandschutz dienen der Sicherheit. Die geplanten energetischen Maßnahmen, wie neue Verglasung helfen die Energiewende in Leonberg voran zubringen.
Beim Thema Jugendhaus hat sich die SPD-Fraktion enthalten, da wie Ottmar Pfitzenmaier ausführte, wir nicht gegen ein Jugendhaus sind, aber wir den Standort für falsch halten und die Finanzierung völlig ungesichert ist.
Den Bebauungsplanentwurf "Bereich nördlich der Römerstraße", wo auf dem bisherigen Parkplatz ein Gebäudekomplex für betreutes Wohnen errichtet werden soll, hat Wolfgang Fürst begrüßt. Damit können hier stadtnah Wohnungen für Senioren geschaffen werden und städtebaulich Einiges bewegt werden.
Rüdiger Beising